Montag, 11. November 2013

Die "inSüdthüringen" App

Im heutigen Digikom-Seminar hat mich unser Dozent darauf aufmerksam gemacht, dass das Freie Wort auch eine eigene App hat und ich diese mit in meine Untersuchung miteinbeziehen könnte.

Ich habe mich daher auch gleich über die App informiert und ein wenig Recherchearbeit betrieben:
Die App ist kostenlos im GooglePlaystore oder im Apple-Store erhältlich. Außerdem gibt es eine WebApp-Version für alle ohne Smartphone oder Tablet.
Viele Artikel sind kostenlos einsehbar, es gibt aber auch einige Beiträge, die das Freie Wort als "Exklusiv" bezeichnet, entsprechend mit einem kleiner Krone kennzeichnet und als kostenpflichtiger Artikel nicht jedem zugänglich sind.
Die App heißt übrigens "In Südthüringen", da das Freie Wort eng mit der Schwesterzeitung In Südthüringen zusammenarbeitet und sie auch einen gemeinsamen Webauftritt haben (vgl. Südwestdeutsche Medienholding GmbH, 2013)

Außerdem ist mir aufgefallen, dass ich die, von Herrn Kreuzberg angesprochenen, Kommentare unter den Artikeln nicht einsehen konnte. Die Unklarheiten waren aber schnell geklärt: Kommentieren und Kommentare lesen ist nur nach Anmeldung möglich. Eine kleine Anmerkung meinerseit noch dazu: In der WebApp-Version sind Kommentare (merkwürdigerweise) jedoch auch für Unangemedete sichtbar, die Kommentarfunktion selbst bleibt aber registrierten Usern vorbehalten.

Quelle: Ausschnitt eines Screenshots der SüdThüringen App, abgerufen am 11.11.13

Eine Registrierung kann auch nicht durch die Anmeldung mit einem Facebook- oder anderen Social-Media-Account umgangen werden. Es besteht lediglich die Möglichkeit, Artikel die einem gefallen auf Facebook oder Twitter zu teilen. Die Vermutung meines Dozenten, dass eine Vermischung der Kommentare von Facebook und den Kommentaren der App stattfindet, erhält dadurch keine Bestätigung.

Da ich in meiner Forschung die Ziele und Kommunikationsprozesse vom Freien Wort in Social Media untersuche, muss ich mich der Frage stellen:  

Zählt eine App zu Social Media? Was meint ihr?

Ich bin der Meinung, dass zur Klärung diese Frage zunächst definiert werden muss, was Social Media überhaupt ist und welche Kriterien und Charakterisitka es gibt. Dieser Frage werde ich mich aber erst im nächsten Post widmen.


Quellen:
  • Südwestdeutsche Medienholding GmbH (2013):Freies Wort / Meininger Mediengesellschaft. online im Internet, URL: http://www.swmh.de/medien/zeitungen/freies-wort/ ; abgerufen am 11.11.2013
  • InSüdthüringen.de (2013): Die Heimatzeitung in einer neuen Dimension. online im Internet, URL: http://www.insuedthueringen.de/regional/thueringen/thuefwthuedeu/Die-Heimatzeitung-in-einer-neuen-Dimension;art83467,2808566 ; abgerufen am 11.11.2013

Dienstag, 5. November 2013

Ein Thema - wir brauchen ein Thema!

"Über was soll ich bloß bloggen?"

Eine Frage die nicht ganz unbedeutend, dafür aber sehr schwer zu beantworten ist. Die möglichen Antworten wurden durch das erste Seminar im Fach Digitale Kommunikation ein wenig eingegrenzt. Es soll sich um einen Kommunikationsprozess handeln, in dem digitale Medien eine Rolle spielen, beziehungsweise auf den digitale Medien Einflussaben.
Da es trotz dieser Eingrenzung eine Unmenge von möglichen Themen gibt, habe ich mir Gedanken darüber gemacht, welche bestehende Kommunikation denn stark von digitalen Medien beeinflusst werden könnte und welche Themen mich iknteressieren.

Meine Wahl fiel auf Zeitungen, genauer gesagt die Zeitung "Freies Wort". 
(daher rührt auch der Name meines Blogs "Wortfrei" - auch wenn eine Doppeldeutigkeit des Blogtitels nicht ausgeschlossen, gar beabsichtig war;) ).

Mir ist aufgefallen, dass immer mehr Zeitungen, die bereits einen Web-Auftritt haben, sich auch die sozialen Netzwerke zu Nutzen machen und dort Ganze oder Teilausschnitte von Artikeln veröffentlichen. Bei einer groben Recherche konnte ich außerdem feststellen, dass die Kommentarfunktion unter den Artikeln auf Zeitungs-Webseiten nicht annähernd so häufig und rege genutzt wird, wie die auf Social Media - Plattformen. An diesem Ausgangspunkt habe ich mich gefragt "Warum ist das so?" Daher wollte ich den Social-Media-Auftritt vom Freien Wort untersuchen.  Unser Dozent Herr Kreuzberger wies mich jedoch daraufhin, dass ich mir erst darüber klar werden muss, welchen Kommunikationsprozess des Freien Worts ich betrachte. Es könnten zusätzliche Kanäle sein, die der Reichweitensteigerung dienen oder sie dienen zur Verbesserung des Marketings. Eventuell löst der Social-Media-Auftritt auch den traditionellen Leserbrief ab. Da ich mir diese Frage selbst nicht beantworten konnte und auch keine Recherchen weitergeholfen haben, habe ich beschlossen diese Frage zum Thema meiner Forschung zu machen:

 Welche Kommunikationsprozesse und Ziele strebt das "Freie Wort" mit seinem Social Media-Auftritt an?

Eventuell Zusatzfrage: Ist die Umsetzung erfolgsversprechend?


Um diese Frage zu klären, werde ich mich generell mit den Themen Kommunikation und digitale Kommunikation auseinandersetzen und im speziellen genauer darauf eingehen, welche Kommunikatinswege und -prozesse es zwischen einer Zeitung und seinen Lesern gibt. Dabei soll die Entwicklung und Geschichte von Zeitungen und auch von Social Media nicht vernachlässigt werden.
Nach eingehender theoretischer Beschäftigung mit dem Thema, werde ich einen Interviewleitfaden erstellen und Kontakt zum Freien Wort aufnehmen - in der Hoffnung, dass mir Rede und Antwort auf meine Fragen gegeben wird. Nach der Auswertung der Antworten, werde ich versuchen die Forschungsfrage zumindest im Ansatz zu Beantworten, Hinweise für weitere Forschungen geben und Kritik an meiner eigenen Studie üben.

Da es bis dahin noch ein langer Weg ist, gilt jetzt erst mal: Literatur suchen, wälzen, lesen und verstehen.

...Ich werde Blogger Teil 2: Wo ist bloß...??

Na wo ist den bloß.....?? Nicht nur mein Kommilitone Nils Fichtner hatte anfängliche Probleme mit seinem Blog. Auch ich, als unerfahrener Grünschnabel, bin erstmal im Dunkeln getappt, auf der Suche nach einem simplen fehlenden Haken:

Vor einigen Tagen wollte ich meinen Blog auf Vordermann bringen und übersichtlich gestalten. Mittels einer kleinen Rundreise auf den Blogs meiner Kommilitonen konnte ich feststellen, dass nahezu jeder eine Übersicht seiner erstellten Seiten hatte - auch als Navigationsleiste bekannt.
Tja und wo ist meine? 
Zunächst war diese Einstellung unauffindbar und ich hab mich durch die Layout- und Einstellungs-welten geklickt ... aber wie es immer so ist, wenn man etwas sucht, findet man es nicht, auch wenn es genau dort ist, wo es sein soll. Unter "Einstellungen" gibt es die Möglichkeit seine Seiten zu verwalten und dort war "Seiten nicht anzeigen" ausgewählt. Als ich den Übeltät entdeckt hatte, hab ich die Einstellung gleich geändert und die erste technische Hürde überwunden.
Eine simple Einstellung, die mich aber einige Nerven gekostet hat.

Ich bin schon sehr gespannt welche weiteren Probleme mit dem Blog dieses Semester noch auf mich warten und ob ich die ebenso meistern werde ;)