Die letzten Wochen sind vergangen, ohne dass ein neuer "Ich werde Blogger"-Post von mir erschienen ist. Wie ihr in meinen anderen Blogeinträgen sehen könnt heißt das aber nicht, dass ich nichts neues ausprobiert hätte - im Gegenteil: Ich war sehr aktiv, habe aber keine Zeit gefunden darüber zu berichten. Daher kommt in meinem 4. Teil eine Zusammenfassung der verschiedenen Seiten und Tools, die ich als Blogger-Neuling einmal ausprobiert habe.
1. Twitter
Vor gut einem Monat, habe ich mich bei Twitter angemeldet und zwitscher nun fleissig mit. Zuerst fand ich Twitter sehr unübersichtlich. Das größte Problem ist, dass man die Facebook-Funktionen gewohnt ist und sie bei Twitter sucht und nicht findet. Inzwischen komme ich aber ganz gut zurecht. Ich habe mir die Zeitungen herausgesucht, welche Untersuchungsgegenstände sind und folge ihnen auf Twitter, habe Mitglieder meiner E-Learning-Community gesucht und mich mit ihnen befreundet. Eine Person, die ich in meinem Blog zitiert habe ist inzwischen auch einer meiner Follower, was ich sehr nett finde :) Ich habe auch schon einige eigene Posts gemacht und auch den Hashtag #digikomm13 mehrfach verwendet. Die Beschränkung auf 140Zeichen bereitet mir kein Problem - ich finde es eher angenehm, da man sich so genau überlegt was man schreibt und dabei meist kurze, knackige Botschaften oder Informationen rauskommen. Und mal ehrlich: sowas liest man doch viel lieber als einen ellenlangen uninformativen Text, nicht?
Fazit: Twitter ist am Anfang kompliziert, man gewöhnt sich aber zügig ein und dann ist's interessant und macht Spaß!
Hier mein Twitter-Account.
2. Thinglink
Hinter Thinglink verbirgt sich eine Webseite, die nach einer Registrierung ermöglicht, jedes Bild zu einer interaktiven Grafik zu verwandeln und danach zu verbreiten. Man kann die erstellte Grafik sowohl in den Blog einbauen oder als Mail verschicken, als auch in sozialen Netzwerken o.ä. teilen. Die Erstellung ist super einfach und macht Spaß. Nachdem man sein Bild hochgeladen hat, kann man entscheiden welches Icon an welcher Stelle im Bild platziert werden soll. Bei den Icons hat man eine Unmenge an Auswahl: Ob ein I für Info, ein Herz, ein Pfeil, eine Person, ein Fragezeichen, das Facebook und Twitter-Symbol und vieles mehr. Zur Weihnachtszeit hat man sogar weihnachtliche Motive wie eine Zuckerstange zur Auswahl. Anschließend kann man noch bestimmen, was erscheint, wenn man mit der Maus über das Zeichen fährt: Man kann einen erklärenden Text einfügen, oder aber einen Link.
Nachdem man eine interaktive Grafik erstellt und geteilt hat, kann man Statistiken einsehen zu Views, Klicks, Mausfahrten über die Infossymbole und auch wie oft die Grafik eingebettet wurde.
Weitere Funktionen die zur Verfügung stehen, wie zum Beispiel, dass mehrere Personen eine Grafik bearbeiten und Tags hinzufügen können habe ich bisher noch nicht ausprobiert. Vielleicht bietet sich das ja noch an.
Meine beiden Interaktiven Grafiken findet ihr in den folgenden Blogeinträgen: Treffen der E-learning-Community; Meine Untersuchungsgegenstände
Fazit: Tolle Funktion und viele Möglichkeiten. Mir gefällt's sehr gut.
3. slideshare
Für ein Treffen meiner E-Learning-Community habe ich eine Powerpoint-Präsentation erstellt. Da dort alle wichtigen Infos auf einen Blick sichtbar sind und ich mal wieder etwas neues ausprobieren wollte, habe ich mich im Internet auf die Suche begeben und slideshare entdeckt. Damit kann man Powerpoint-Präsentationen ganz einfach hochladen und in Blogs einbetten. Erst war ich skeptisch ob das alles klappt, aber die Bedienung war super einfach und unkompliziert. Auf Slideshare habe ich inzwischen sogar 174 Views.
Hier könnt ihr meinen Blogeintrag zu Slideshare inklusive meiner Präsentation ansehen.
Fazit: Slideshare ist einfach und praktisch, Probleme gleich Null. Vorteil außerdem: man kann Tags verwenden.
4. tricider
Zu guter Letzt tricider. Nachdem ich beschlossen hatte, meine Forschung auzuweiten kam ich auf die Idee Euch an der Entscheidung zu den Untersuchungsgegenständen zu beteiligen. Die Überregionalen Tageszeitungen habe ich selbst festgegelt, da die Auswahl diesbzeüglich ohnehin eingeschränkt ist. Bei der Lokal/Regionalzeitung allerdings gibt es eine unüberschaubare Anzahl an Zeitungen die potentielle Untersuchungsgegenstände sind. Daher habe ich mich im WWW auf die Suche nach einem Tool begeben, dass eine Art Brainstorming möglich macht und mit einer Abstimmung vereint. Dabei stieß ich auf mehrere Internetseiten, die ich auch ausprobierte. Am einfachsten und besten zu bedienen fand ich aber tricider. Hier kann man eine Frage stellen und jeder kann darauf eine Antwort schreiben, zu den Antworten Pro und Contra-Punkte verfassen und auch darüber abstimmen, welche Antwort die Beste ist. Da schon der ein oder andere meiner E-Learning-Community einen Vorschlag auf tricider unterbreitet hat, ohne dass Nachfragen kamen, gehe ich davon aus, dass ihnen die Bedienung auch leicht fiel und Tricider eine gute und praktische Sache für solche Fragen und Abstimmungen ist.
Wer noch schnell an der Abstimmung teilnehmen will kann das hier (ab 10.01. ist sie leider zu Ende, das Ergebnis ist aber trotzdem sichtbar!).
Fazit: Tricider ist hilfreich und einfach bedienbar und kann in vielen Lebenslagen genutzt werden :)
So, das wars vorerst. Ich habe zwar schon ein paar weitere Dinge im Kopf, die ich noch ausprobieren möchte, da ich aber noch nicht genau weiß, an welchen Orten meiner Forschung und meines E-Papers ich diese einbringen könnte, bin ich an dieser Stelle lieber ruhig und anstatt einer Ankündigung zu machen sage ich besser: Lasst euch überraschen, ich werde auf jeden Fall zu gegebener Zeit darüber berichten.
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