Hallo Ihr Lieben,
erstmal wünsche ich allen Lesern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Neben dem ganzen Essen und den Geschenken, habe ich grade ein paar Minuten gefunden, um endlich meinen angekündigten Blogeintrag zu meinem weiteren Vorgehen zu verfassen:
Wie in den letzten Posts ersichtlich wurde, habe ich mir Gedanken dazu gemacht, meine Untersuchung vom freien Wort auf mehrere Zeitungen zu erweitern. Ich habe sowohl in einem der letzten Posts die Frage an Euch gerichtet, als auch an meine E-Learning-Community bei unserem Treffen vor ein paar Tagen.
Fazit: Ich habe beschlossen meine Forschung auszuweiten!
Dafür gibt es mehrere Gründe. Einmal den Ursprungsgedanken: Was soll ich machen, wenn mir das freie Wort nicht auf die Interviewfragen zu ihem Social-Media-Auftritt antwortet? Oder was wenn die Antworten nicht ausreichend oder nicht ergiebig sind?
Aus diesem Gedanken und auch aus den Kommentaren und der Diskussion mit meiner Gruppe entwickelten sich dann die Pro und Contra für eine Erweiterung. Wenn ich mehr Zeitungen befrage, bekomme ich logischerweise auch mehr Antworten - mehr Untersuchungsmaterial führt zu ergibigeren Ergebnissen und einer valideren Schlussfolgerung. Außerdem sind die Ergebnisse so besser verallgemeinerbar und bieten eine sehr gute Grundlage für weitere Forschungen, wie zum Beispiel die Untersuchung der Umsetzung des Social Media-Auftrittes von Zeitungen oder zur Entwicklung eines Social-Media-Leitfadens für Zeitung, die Social Media nutzen wollen.
Außerdem werden Unterschiede, Gemeinsamkeiten und hauptsächliche Social-Media-Nutzungsgründe so besser sichtbar. Die verschiedenen Auftritte und Absichten können dadurch gut miteinander verglichen werden. Unter Umständen wird mittels dessen auch eindeutiger, worauf gesondert geachtet werden muss oder worauf die Zeitungen besonders Wert legen. Schön wäre natürlich auch, wenn durch den Einbezug mehrere Zeitungen auch noch mehr Aspekte mit in meine Untersuchung kommen, die ich vorher oder auch andere Zeitungen generell gar nicht bedacht hatten.
Ein Contra-Punkt wäre der Mehraufwand, der nicht gerade gering ist. Wägt man nun aber Pro und Contra ab, dann gewinnt ganz klar Pro.
-> Fakt ist, die Ausweitung meiner Forschung auf mehrere Zeitungen verhilft zu einem besseren Gesamtüberblick und ich kann ein besseres und differenzierteres Bild davon erhalten, wie Zeitungen Social Media nutzen beziehungsweise wie Zeitung in Zeiten von Social Media funktioniert.
Demnach muss ich auch meine Forschungsfrage umformulieren, die nun lautet:
>>Welche Kommunikationsprozesse und Ziele streben Zeitungen mit einem Social Media-Auftritt an?<<
Ich habe mir außerdem schon Gedanken zur genaueren Ausgestaltung der Erweiterung meiner Forschung gemacht. Dazu mehr im nächsten Post.
Bis dahin einen schönen ersten Weihnachtsfeiertag!!
:)
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